Der Wilde Kaiser zu Gast beim Songcontest
von Martin-Weigl

Zwei neue Werbespots machen Lust auf Wander– und Familienurlaub am Wilden Kaiser. Unterschiedliche Versionen, zu sehen etwa in U-Bahn-Stationen, auf Megascreens und im Internet, garantieren eine hohe Aufmerksamkeit und Reichweite. Auch die Besucher des Songcontests in Wien kommen am Wilden Kaiser nicht vorbei.
Der Trend im Tourismusmarketing geht ganz klar zum Bewegtbild, vor allem seitdem das Fernsehen das Monopol auf diese Werbeform verloren hat. In dieser Sommersaison setzt auch der Tourismusverband Wilder Kaiser, neben seiner verkaufsorientierten Werbung, verstärkt Imagevideos in der Kommunikation ein. Der Wander- sowie der Familienspot sollen die Bekanntheit und die Begehrtheit der Urlaubsdestination erhöhen. „Mit Videos können wir Emotionen deutlich besser transportieren als durch statische Bilder. Insbesondere so komplexe Produkte wie die Bergerlebniswelten werden mit Hilfe von Kurzvideos besser verstanden. Zudem sind die Online-Werbezeiten vergleichsweise günstig zu haben.“, begründet TVB Geschäftsführer Lukas Krösslhuber den Einsatz der Werbespots.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Kurzfilme sind in unterschiedlicher Länge und mit unterschiedlichen Botschaften sowohl auf der Homepage der Region, als auch den sozialen Netzwerken und auf Youtube zu finden. Aktiv beworben werden Sie auf allen wichtigen Reiseplattformen, in Videonetzwerken, auf Facebook und auf Wetterkanälen.
Selbst auf dem Weg zum Songcontest in Wien kommt man nur schwer an den Imagefilmen der Region vorbei. An den Bahnsteigen in Wien und auf 11 Megascreens, etwa vor dem Westbahnhof oder der Staatsoper, sind die Spots während der Songcontest-Woche verstärkt im Einsatz. Die Region Wilder Kaiser präsentiert sich damit nicht nur den 1,8 Mio. Wienern, sondern einem großen internationalen Publikum, übrigens als einzige Urlaubsdestination neben Wien.
In Köln wurde im vergangenen Sommer der sogenannte „Out-of-Home“ Einsatz von Imagefilmen bereits erfolgreich getestet und deshalb für heuer ausgedehnt. Die Werbespots im öffentlichen Raum sind heuer zusätzlich auch in Frankfurt und Amsterdam geplant. „Wir nutzen Wartezonen an stark frequentierten Plätzen in unseren Kernmärkten, um durch emotionale, oft wiederholte Botschaften Urlaubssehnsüchte zu erzeugen.“, beschreibt Marketingleiterin Bettina Erber vom Tourismusverband die Strategie.
In die Zukunft gedacht
In den nächsten vier Jahren sollen bewegte Bilder und Social Media Aktivitäten einen Schwerpunkt im Imagemarketing des Tourismusverbands Wilder Kaiser bilden. Im letzten Winter wurden zwei weitere Imagespots zu den Themen Familienskifahren und Skihüttengaudi produziert, die ab Herbst in den Kernmärkten ausgespielt werden. Auch Kino- oder gar regionale Fernsehwerbung ist dann eine Option.
Einen Multiplikatoreffekt erhofft man sich im Tourismusverband auch durch die Mitglieder, wie Erber betont: „Die Videos stehen auf Youtube zur Verfügung und können ohne Aufwand in die Homepage jedes Vermieters eingebaut oder in den eigenen Social Media Kanälen geteilt werden.“