Positive Nächtigungsbilanz trotz spätem Winterstart im PillerseeTal
von Martin-Weigl

Trotz spätem Winterstart kann das PillerseeTal ein positives Nächtigungsergebnis von 2,3% gegenüber dem Vorjahr vorweisen. Insbesondere Waidring (6,0%) und Hochfilzen (6,6%) lagen deutlich über dem Vorjahresergebnis. Sankt Jakob in Haus und St. Ulrich am Pillersee, die im Jänner des Vorjahres besonders viele Nächtigungen durch den Masters Langlauf Worldcup hinzugewonnen hatten, mussten einen Nächtigungsrückgang von 3,5% beziehungsweise 1,7% hinnehmen. Fieberbrunn rangierte mit 2,6% Nächtigungszuwachs im Regionsschnitt.
Vor allem der starke Februar und die frühen Osterferien sorgten dafür, dass das Vorjahresergebnis übertroffen werden konnte. Im Tourismusverband zeigt man sich auch positiv, was die nach wie vor eher auslastungsschwachen Zeiten im Jänner und ab Mitte März anbelangt. „Mit der Botschaft der schneereichsten Region Tirols, dem konsequenten Ausbau des nordischen Zentrums und der Anbindung an das größte zusammenhänge Skigebiet Österreichs haben wir drei sehr starke Argumente, die wir in der Kommunikation gezielt herausstellen.“, so TVB Geschäftsführer Florian Phleps.
Auch im Marketing hat das PillerseeTal in den vergangenen beiden Jahren Boden gut gemacht. Der Beitritt zur Kitzbüheler Alpen Marketing brachte einen deutlichen Gewinn hinsichtlich der Bekanntheit. Mit der stärkeren Vertriebsorientierung konnten auch die Anfragen und Buchungen gesteigert werden. Dies kommt offensichtlich allen Orten der Region zu Gute, wie die Nächtigungszahlen in Waidring deutlich zeigen. „Wichtig ist aber vor allem die Unterkünfte im Marketing zu verstärken. Mit der Regionswerkstatt und den Vermietercoaches haben wir zwei starke Werkzeuge, die jedem einzelnen Betrieb zu Gute kommen. Nur mit allen Partnern gemeinsam können wir erfolgreich sein.“, so das Fazit der TVB-Obfrau Bettina Geisl.