WM-tauglicher Saisonstart im PillerseeTal

von Martin-Weigl

Bild © OK Hochfilzen / C. Einecke: Übergabe des WM-Maskottchens Von links: ÖSV-Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, Franz Berger (OK-Biathlon), ÖSV Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, Verteidigungsminister Mag. Gerald Klug
Bild © OK Hochfilzen / C. Einecke: Übergabe des WM-Maskottchens Von links: ÖSV-Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, Franz Berger (OK-Biathlon), ÖSV Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, Verteidigungsminister Mag. Gerald Klug

Der BMW IBU Weltcup Biathlon in Hochfilzen war zugleich Testlauf für die bevorstehenden  IBU Weltmeisterschaften Biathlon im Februar 2017. Mit den neu gebauten Anlagen und einem absoluten Besucherrekord hat Hochfilzen die Nagelprobe bestanden.

Das Fazit zum Biathlon Weltcup in Hochfilzen könnte positiver nicht ausfallen: 36.000 Besucher an den drei Veranstaltungstagen, hunderte Stunden Sendezeit in den wichtigen Tourismusmärkten, zahlreiche prominente Vertreter aus Politik, Sport und Wirtschaft sowie ausgelassene Feierlaune bei den Fans und Athleten. Der Testlauf für die BMW IBU Weltmeisterschaften Biathlon im Februar 2017 verlief reibungslos. Selbst schwierige äußere Bedingungen, wie hohe Temperaturen und ausbleibender Schneefall, konnten das professionelle Team rund um OK-Chef Franz Berger nicht aus der Ruhe bringen. Rund 20 Millionen Euro flossen in neue Funktionsgebäude, eine hochmoderne Indoor-Schießanlage, Tribünen, Medienzentrum und vieles mehr. „Die neu gebauten Anlagen haben sich absolut bewährt. Wir bieten nun für Athleten, Medien und Fans eine topmoderne Anlage und sind für die Weltmeisterschaften 2017 gerüstet.“, so der OK-Chef. Rund 20 Millionen Euro flossen in die neue Infrastrukur. Symbolisch überreichte ÖSV Präsident Peter Schröcksnadel das WM-Maskottchen dem Verteidigungsminister Gerald Klug.

Die gesamte Region profitiert

Für das PillerseeTal haben sich Biathlon Weltcup und WM 2017 längst zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Faktor entwickelt. Einerseits profitiert die Region direkt von den Nächtigungen und den Ausgaben der Fans vor Ort. Andererseits ist der Werbewert durch TV- und Presseberichterstattung enorm. Hinzu kommt die rasante Entwicklung des nordischen Angebotes in der Region. „Der Biathlon Weltcup ist wie eine Lokomotive, die den gesamten Langlaufbereich in der Region zieht. Mittlerweile zählt das PillerseeTal zu den absoluten Top-Langlauf-Regionen im Alpenraum.“, bestätigt TVB-Geschäftsführer Florian Phleps. Doch nicht nur bei den Loipen und dem Serviceangebot im Langlaufbereich ist die Dynamik spürbar, auch die Langlaufveranstaltungen profitieren vom „Biathlon-Zug“. So konnte der FIS OPA Continental Cup in seinem Jubiläumsjahr mit über 1.000 Startern aus 34 Ländern und zahlreichen Olympiamedaillengewinnern seinen Status als höchstrangigstes Langlaufrennen Österreichs bestätigen. „Der Conti Cup hat sich einen sehr guten Ruf in der Szene erarbeitet. Doch ohne die Unterstützung seitens des OK-Biathlon, dem HSV und dem Bundesheer hätten wir die Veranstaltung in diesem Winter nicht durchführen können.“, bringt es OK-Chef Martin Weigl auf den Punkt. 

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